Introduction/specifics
Gruppen 2015
Alter
2 x 2c 4 Monate – 3 Jahre
2 x 1c 2 Jahre – Einschulung
| Address |
AWO Kinderhaus Regenbogen Gunther-Plüschow-Str. 21 50829 Köln |
|---|---|
| Funding authority |
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln Rubensstr. 7-13 50676 Köln |
| regenbogen@awo-koeln.de | |
| http://www.awo-koeln.de | |
| 0221 / 5951324 (Katja Dinger) | |
| Opening times | 7:00 AM - 6:00 PM o'clock |
| Closing days | Keine |
| Foreign languages | German, English |
| Specially educational concept | Freinet education, Froebel education, Montessori education, Reggio Emilia approach, Situation approach, Wood-Pedagogy |
| Therapeutic support | Logopedia, speech therapy, Learning support, Hearing-impaired, occupational therapy, physical therapy, early advancement |
| Extras | care with lunch, full day care |
Gruppen 2015
Alter
2 x 2c 4 Monate – 3 Jahre
2 x 1c 2 Jahre – Einschulung
Allen Gruppen steht ein eigener Gruppenraum mit einem Nebenraum zur Verfügung.
Das Außengelände, die Turnhalle, die Eingangshalle und der Flur steht allen Kindern zur Verfügung.
Unser Außengelände ist sehr groß und kindgerecht gestaltet.
So gibt es zum Beispiel: vielfältige Spielmöglichkeiten und Gemüsebeete, welche die Kinder selber pflegen.
Ein großer Bereich im Außengelände bietet freie Aktionsfläche wo Kinder durch ihr kreatives Tun selbst aktiv ihr Spielgeschehen gestalten.
Um den Kindern eine lebensnahe und umfassende Bildung und Erziehung zu ermöglichen, gehen wir in unserer pädagogischen Arbeit vom situationsbezogenen Ansatz aus. Der situationsbezogene Ansatz beinhaltet, dass wir uns bei der Bestimmung von Lernbereichen und Lernzielen an der individuellen Situation des Kindes unter Berücksichtigung seines jetzigen und zukünftigen Lebens orientieren.
Mittelpunkt und Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit ist grundsätzlich das Kind mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Erfahrungen. Hierbei ist für uns die Einsicht maßgeblich, dass Kinder am intensivsten und nachhaltigsten durch gemachte Erfahrungen lernen, die auf selbständiges und angeleitetes Handeln beruhen.
Der situationsbezogene Ansatz beinhaltet folgende pädagogische Ansätze:
Freinet Pädagogik
Fröbel Pädagogik
Montessori Pädagogik
Reggio Pädagogik
Situationsansatz
Waldpädagogik
In Anlehnung an die Aussage von Maria Montessori:
“Hilf mir, es selbst zu tun!”
Ganzheitliches Lernen
Unsere Kinder brauchen die Herausforderung des eigenen Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Sie benötigen vielfältige persönliche Erfahrungen. Das Greifen, das allem “Begreifen” vorausgeht, kann nicht vorgelebt sondern nur erlebt werden. Kinder brauchen Lernprozesse, bei denen Erfahren, Entdecken und Erforschen am Anfang steht. Sie brauchen Bildungsprozesse, die Bewegung, Sinneswahrnehmung und Erkenntnisse effektiv verknüpfen. Lernen ist ein Wechselspiel von Geist, Körper und Seele. Bei positiven Lernmotivationen werden Endorphine ausgeschüttet, die Glücksgefühle hervorrufen. Gerade wenn ein Körper viel in Bewegung an frischer Luft ist, findet die Endorphinausschüttung vermehrt statt. Wissenschaftler vermuten, dass dort, wo Endorphine produziert werden, auch die Prozesse des Merkens und Erinnerns stattfinden.
Schlüsselaussagen zum ganzheitlichen Lernen sind zum Beispiel:
• Mit Freude und Neugier forschen und entdecken
• Mit allen Sinnen wahrnehmen und begreifen durch eigene und konkrete Erfahrungen machen
• Konzentration und Entspannung fördern
• Denkstrukturen entwickeln, hirngerecht und vernetzt lernen um Individualität und differenziertes Lernen zu fördern
• Geeignete Inhalte und Lernmittel anbieten
• Mit Kopf, Herz und Hand lernen
„Alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei.“
(Goethe).
Musikalische Angebote – wir führen täglich Singkreise durch. Freitags findet ein gemeinsamer Singkreis aller Gruppen statt. Zudem kommt einmal wöchentlich eine Musikpädagogin. Zusätzlich gab es eine Teamweiterbildung „Ästhetisch, musikalische Grundbildung – neue Konzepte musischer Erziehung“.
Einmal wöchentlich findet ein Angebot in englischer Sprache statt.
Kooperationen mit
- IKEA Köln Ossendorf
- Gesellschaft für ganzheitliches Lernen
- Polizei Köln
- Feuerwehr Köln
- Musik- und Tanzpädagogin T. Freiburg
- Englischdozentin M. Roth
- Logopädie C. Nebel
- Ernährungsberatung
- AWB Köln
- Katholische Hochschule Köln
- Familienberatungsstelle und schulpsychologischer Dienst Köln Ehrenfeld
- Familienbildungsstätte Köln Vogelsang
- Katholische offene Ganztagsgrundschule
- Kinderärztin B. Treunert
- Zentrum für Frühbehandlung
- Sportwissenschaftlerin A. Daniels
- Tagesklinik Pionierstraße
- Rettungsassistent G. Böttcher (Erste-Hilfe-Kurse für Eltern).
Erziehungspartnerschaft ist uns sehr wichtig.
Eine enge Kooperation zwischen Eltern und Mitarbeiterinnen ist für uns die Voraussetzung für die optimale Förderung des Kindes, da wir eine familienergänzende Einrichtung sind. Ein partnerschaftliches Miteinander heißt für uns, dass eine offene und kommunikative sowie vertrauensvollen Basis geschaffen werden soll. Dies kann nur gelingen, wenn man sich als Partner anerkennt und jedem Kompetenzen und Stärken zutraut.
Unterstützung von unserer Seite soll in Elterngesprächen mindestens 2 x im Jahr unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Familie, Beruf sowie der Erziehungs- und Bildungsarbeit angeboten werden. Diese Elterngespräche sollten Informationen für alle Beteiligten bieten und sollen Bildungs- und Erziehungsziele aufzeigen gegebenenfalls gemeinschaftlich entwickeln. Abgrenzungen, was Familie oder Einrichtung leisten kann, gehören genauso dazu wie Unterstützungsmaßnahmen, die entwickelt werden können. Dies alles ist notwendig, um die besonderen Interessen, Stärken und Vorlieben des Kindes, seine Entwicklungsschritte und Biographie sowie Lebensumstände zu begreifen und in die Planung von Vorgehensweisen und Maßnahme mit einzubeziehen. Beim nächsten Gespräch überprüft man gemeinsam wie wirkungsvoll diese Maßnahmen waren um gegebenenfalls weitere Vorgehensweise darauf aufzubauen. Eltern aber auch uns liegt das Kind am Herzen, deshalb ist es unverzichtbar sich auszutauschen, Erfahrungen weiterzugeben sowie voneinander zu profitieren. Entsprechende Beobachtungen - Dokumentation von Vorgehensweise und Vereinbarungen werden geführt und vorgestellt.
Bei Bedarf können zusätzliche Gespräche vereinbart werden sowie Kooperationspartner daran teilnehmen. Die pädagogischen Mitarbeiterinnen sind über die Inhalte der Gespräche an die Schweigepflicht und Datenschutz gebunden.
Die Projektarbeit Im Rahmen von Projekten werden Kinder mit Lebenssituationen konfrontiert, in denen sie kognitive, soziale und emotionale Kompetenzen erwerben, und vertiefen für ihre Entwicklung wichtige Erfahrungen machen und mit Menschen außerhalb der Kindertageseinrichtung in Kontakt kommen können. Alle Bildungsbereiche werden in der Planung von Projekten berücksichtigt.
Projekte können sich aus Spielhandlungen oder Gesprächen, aus Wünschen und Äußerungen von Kindern oder aus der Initiative des pädagogischen Personal entwickeln. Projekte sind von ganz unterschiedlicher Zeitdauer.
Im Rahmen von Projekten achten wir darauf, dass auch hier alle Bildungsbereiche berücksichtigt werden, um unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag gerecht zu werden.
Die Aufnahme der Kinder erfolgt in einen mehrstufigen Prozess.
Anmeldungen werden bei uns jederzeit entgegengenommen.
Während der Anmeldung werden die soziodemographisch wichtigen Daten der Kinder anhand eines standardisierten Fragebogens erfasst (Alter, Geschlecht, Wohnort, Herkunftsland, Bildung der Eltern, Arbeitsverhältnisse der Eltern etc.).
Nach der Anmeldung werden die Kinder unverbindlich auf die Warteliste gesetzt. Sobald ein Platz vergeben werden kann, setzen wir uns mit den entsprechenden Familien in Verbindung. Sollte das Interesse an dem zu vergebenden Platz weiter bestehen, wird ein Termin zur Vertragsunterzeichnung und Klärung noch offener Fragen vereinbart.
Aufnahmekriterien für die Zusammensetzung der Gruppen sind:
• das Alter
• das Geschlecht
• die Nationalität der Herkunftsfamilie
• die Familiensituation: Situation/Wohl des Kindes
• soziale Härtefälle
• Familienstand der Erziehungsberechtigten
• Lebenssituation der Familie (soziale Netzwerke, Unterstützungsmöglichkeiten aus der Familie etc.).
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