Katholische Kindertagesstätte Sankt Pankratius Evinghover Weg

Wir betreuen Kinder im Alter von einem (Stichtag 31.07. des entsprechenden Jahres) bis zu sechs Jahren

Address
Katholische Kindertagesstätte Sankt Pankratius Evinghover Weg
Evinghover Weg 4
50769 Köln
Funding authority
Katholische Kirchengemeinde Sankt Pankratius
St.-Tönnis-Str. 33
50769 Köln
kita-pankratius.ikn@erzbistum-koeln.de
http://www.katholische-kindergaerten.de
0221 / 782882 (Barbara Fischer)
Opening times7:00 AM - 4:00 PM o'clock
Closing days• Drei Wochen in den Sommerferien
• Zwischen Weihnachten und Neujahr
• Rosenmontag und Veilchendienstag
• Ein Konzeptions- und ein Bildungstag
Denomination roman catholic
Specially educational concept Situation approach
Extras care with lunch

Introduction/specifics

Beschreibung der Einrichtung:

In unserer Katholischen Einrichtung St. Pankratius werden 50 Kinder im Alter von einem- bis zu sechs Jahren, in den drei KIBIZ Gruppenformen I, II und III, betreut. Seit der letzten Renovierung im Jahr 2011, tragen die Gruppen die Farbnamen blau, gelb und orange, welche sich in der Gestaltung der Räumlichkeiten wiederfinden. Die unter zwei jährigen Kinder werden bis zur Vollendung ihres dritten Geburtstages in der blauen Gruppe betreut. Danach wechseln sie in die gelbe oder orangefarbene Gruppe, in der sie bis zur Einschulung betreut werden.

Zu Beginn der Kindergartenzeit können sich die Eltern zwischen zwei verschiedenen Betreuungszeiten für ihr Kind entscheiden. Das heißt, entweder besucht das Kind die Einrichtung von 07:30 bis 12:30 Uhr, und kann von 14:00 bis 16:00 Uhr (35 Wochenstd.) wieder kommen, oder sie entscheiden sich für eine Tagesbetreuung, in der das Kind durchgehend von 07:00 bis 16:00 Uhr (45 Wochenstd.) betreut wird. Hierbei bekommt das Kind in der Einrichtung eine warme Mahlzeit, und hat die Möglichkeit zu schlafen.

 

Rooms

Wenn Sie unsere Einrichtung betreten, kommen Sie in einen großen, hellen Eingangsbereich. Hier steht für die Eltern eine gemütliche Sitzecke, mit der Möglichkeit zum Kaffee trinken bereit. Hin und wieder veranstalten wir dort auch Gruppentreffen, oder feiern gemeinsame Feste.

Über den Flur erreichen Sie die jeweiligen Gruppen. Jede Gruppe ist mit einer Kinderküche ausgestattet, und der Gruppenraum in verschiedene Spielbereiche wie Puppen,- und Bauecke sowie einem Kreativbereich aufgeteilt. Zudem ist jedem Gruppenraum ein separater Schlaf- sowie ein Nebenraum zugehörig.

Angrenzend an die blaue Gruppe befindet sich zusätzlich ein Wickelraum. Einen zweiten Wickelraum für die gelbe und orangefarbene Gruppe erreicht man über den Flur.

Von ihrer Gruppe erreichen die Kinder, mit wenigen Schritten, einen Kind gerecht eingerichteten Waschraum. Ein zweckmäßig eingerichteter Turnraum kann von allen Gruppen individuell genutzt werden.                                                                                            

In unserer kleinen Bücherei findet man nicht nur Bücher. Dort bietet sich auch die Möglichkeit zu Kleingruppenarbeit.  

Gleich neben der Bücherei befindet sich unsere Küche in der neben den Getränken für das Frühstück, auch das angelieferte Mittagessen von unserer „Küchenfee“ verteilt wird.

Im Büro ergibt sich die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Informationsaustausch, zur Anmeldung der Kinder oder auch zu Elterngesprächen.  In unserem Personalraum finden die Mitarbeiterinnen die Gelegenheit zu ihrer wohlverdienten Pause. Es finden dort aber auch Elterngespräche, sowie die monatlich stattfindende Beratungsstunde der Familienberatungsstelle, statt.  

Grundlegend gestalten wir in den Räumen eine Umgebung, die den Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen eine gemütliche Atmosphäre bieten soll.

Outdoor Facilities

Außengelände

Auf unser großzügiges Außengelände sind wir sehr stolz. Verschiedene Bäume und Sträucher, Schaukel, Klettergerüst, Baumstammmikado, Baumhaus, Wasserpumpe mit Wasserrinne und Trog bieten den Kindern genügend Rückzugsmöglichkeiten zum Klettern, Entdecken, Ausprobieren, Toben, Verstecken und Matschen. Eine fest angelegte Fläche lädt die Kinder zum Benutzen verschiedener Fahrzeuge ein.

Ein separater kleiner Gartenbereich mit Sandkasten und Rasenfläche bietet den unter zweijährigen Kindern die Möglichkeit, dort gefahrlos krabbeln, laufen und spielen zu können.

Am Ortsrand von Worringen liegt das Naturschutzgebiet Worringer Bruch, ein alter bewaldeter Rheinarm, der uns oft  zu Exkursionen  mit den Kindern einlädt.

Daily Schedule

Tagesablauf

07:00/ 07:30 Uhr  

Der Tag beginnt!

07:00 bis 09:00 Uhr 

In dieser Zeit sollen alle Kinder in der Einrichtung angekommen sein, und die Eltern haben die Möglichkeit bis 09:15 Uhr mit Ihrem Kind in der Gruppe zu verweilen.

07:30 bis 11:00 Uhr 

In dieser Zeit findet das Freispiel statt. Die Kinder können selber wählen, was und mit wem sie spielen möchten. Dabei stehen ihnen die unterschiedlichsten Materialien zur Auswahl, zum Beispiel Gesellschaftsspiele, Puzzle, Bilderbücher, Bau- und Konstruktionsmaterial, Puppenecke mit der Möglichkeit zum Verkleiden, Kreativbereiche und vieles mehr.    Parallel dazu werden von den Erzieherinnen angeleitete Tätigkeiten in Kleingruppen angeboten, Impulse gesetzt, oder sie sind Spielbegleiter der Kinder. In der Zeit des Freispiels haben die Kinder die Möglichkeit zu frühstücken, finden Geburtstagsfeiern, Gesprächskreise, Früh- und Stuhlkreise statt, in denen gesungen, gespielt und musiziert wird.

11:00 bis 12:00 Uhr 

In dieser Zeit gehen wir mit den Kindern bei jeder Wetterlage nach draußen. Einmal wöchentlich hat jede Gruppe ihren Turntag. Den Vormittag beenden wir gemeinsam in der Gruppe mit einem Abschlussspiel- oder Lied.

11:30 bis 12:00 Uhr  

Die einjährigen Kinder treffen sich zum gemeinsamen Mittagessen in ihrer Gruppe. Anschließend halten die Kleinen einen Mittagsschlaf und sammeln Kraft für den Nachmittag.

12:15 bis 12:30 Uhr   

Die Kinder welche keine Übermittagsbetreuung erhalten werden abgeholt.

12:30 bis 14:00 Uhr   

In allen drei Gruppen wird zu Mittag gegessen. Anschließend haben die Kinder die möchten, die Möglichkeit im Ruheraum einen Mittagsschlaf zu halten. Alle anderen Kinder, kommen durch ruhige Aktivitäten in der Gruppe, zur Ruhe.

14:00 bis 14:15 Uhr  

Kinder, welche über Mittag zu Hause gewesen sind, kommen zurück in die Kita.

14:00 bis 15:45 Uhr  

Auch am Nachmittag werden für und mit den Kindern verschiedene Aktivitäten angeboten und durchgeführt. Zudem treffen sich die Kinder nochmals gemeinsam um einen kleinen Snack einzunehmen.

Eltern, die ihr Tageskind abholen möchten, können dieses in dieser Zeit tun.

15:45 bis 16:00 Uhr   

In dieser Zeit werden alle Kinder abgeholt.

Food

Mittagessen

Um 11:30 Uhr essen die Kinder der blauen, und um 12:30 Uhr die Kinder der gelben und orangefarbenen Gruppe zu Mittag. Das Essen wird täglich durch eine Cateringfirma mit frischen Produkten aus der Region zubereitet und geliefert. Es ist uns wichtig mit den Kindern in einer familienähnlichen Situation an einem appetitlich gedeckten Tisch, in ruhiger Atmosphäre zu essen. Hierbei üben die Kinder den korrekten Umgang mit dem Besteck. Um den Kindern einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln zu vermitteln, probieren die Kinder zunächst das angebotene Essen und entscheiden dann selbstständig, ob sie weiteres Essen bekommen.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 26/04/2025 03:43:08)

Description and Stations

Unsere Kindertagesstätte St. Pankratius liegt etwas abseits vom alten Ortskern Worringen entfernt. Trotz seiner unterschiedlichen Wohngebiete (Ein- und Mehrfamilienhäuser) hat sich Worringen mit seinen ca. 10.000 Einwohnern einen dörflichen Charakter bewahrt.

Schule, Ärzte und Geschäfte für den täglichen Bedarf sind ausreichend vorhanden und gut zu erreichen.

Es gibt aus Richtung Köln, als auch aus Richtung Neuss/ Düsseldorf kommend die günstige Verkehrsanbindungen der BAB 57 oder die öffentlichen Verkehrsmittel der Linie S11 mit Zielbahnhof Köln-Worringen. Von dort bringt Sie die Buslinie 120 (Richtung Blumenberg) nach zwei Haltestellen und wenigen Schritten, bis zu unserer Kita.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 26/04/2025 03:43:08)

Basics

Gesetzliche/Kirchliche Bestimmungen

In unserer Arbeit richten wir uns nach dem nordrhein-westfälischen Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz-KIBIZ) und dem Statut für die katholischen Kindertageseinrichtungen in den Erzbistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn. Dieses Statut wird bei der Aufnahme des Kindes mit der Broschüre „Für Ihr Kind- die katholische Kindertageseinrichtung“ an die Eltern ausgehändigt.

Quality Assurance

Qualitätssicherung

Damit wir Kinder in ihrer Entwicklung und Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe kompetent unterstützen können, kommt es vor allem auf die Persönlichkeit, die Qualifikation und Professionalität des Personals in der Einrichtung an. Um diese zu gewährleisten nehmen die Mitarbeiterinnen, welche alle ausgebildete Fachkräfte sind, fortwährend an Fortbildungsveranstaltungen des Diözesan Caritasverbandes teil.

Auf Grund dessen, dass uns die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte sehr am Herzen liegt, ermöglichen wir interessierten Schülern gerne ein Schülerpraktikum in unserer Einrichtung. Zusätzlich arbeiten wir eng mit den für die Ausbildung von Erziehern / Erzieherinnen und Kinderpflegern / Kinderpflegerinnen zuständigen Fachschulen für Sozialpädagogik zusammen.

Regelmäßige Fallbesprechungen und wöchentlich stattfindende Teamgespräche sichern die hohe Qualität unserer Arbeit. Etwa viermal im Jahr finden Leitungskonferenzen mit der Fachberatung des Diözesan Caritasverbandes statt. Hierbei erhalten die Leitungskräfte zum einen die Möglichkeit sich auszutauschen, zum anderen werden hier pädagogisch wichtige Themen erläutert. Einmal jährlich trifft sich das Personal zu einem Konzeptionstag um die pädagogische Arbeit und deren Zielsetzung zu reflektieren, planen und neu zu überdenken.

Cooperations

Kooperationen

Als Familienzentrum ist es unser Ziel, hilfesuchenden Familien individuelle Unterstützung zu bieten.

Zahlreiche Kooperationspartner unterstützen uns hierbei durch ihr kompetentes Fachwissen, und darüber hinaus mit ihren speziellen Angeboten für Eltern und/ oder Kinder. So bietet die Familienberatungsstelle Arnold-von- Siegen- Straße, jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Familienzentrums an. Das Kath. Bildungswerk Köln veranstaltet Elternkurse, Pädagogische Themenabende oder die beliebten Eltern-Kind-Gruppen, und ermöglicht hiermit auch Eltern, die nicht in der Kindertagesstätte angemeldet sind, regelmäßige Begegnungsmöglichkeiten.      

Des Weiteren arbeiten wir eng mit unserer Pfarrei St. Pankratius „Am Worringer Bruch“ und seinen dazugehörigen Gruppierungen zusammen. Nach außen öffnen wir uns, in dem wir zum Beispiel zu unserem St. Martins Umzug alle Familien der Pfarrei, Nachbarn und weitere Interessierte einladen. 

Weiterhin arbeiten wir eng mit der Partnereinrichtung St. Marien in Köln-Fühlingen zusammen. und kooperieren mit diversen Beratungsstellen, zum Beispiel in der Schulnerberatung oder Migrationsberatung.

Teamwork with parents

Elternarbeit

Eltern sind Experten für ihre Kinder. Gemeinsam mit ihnen möchten wir das Kind in seiner Entwicklung begleiten und unterstützen. Damit dieses gut gelingen kann, ist eine vertrauensvolle und offene Kommunikation zwischen Eltern und Erzieherinnen sehr wichtig, und eine Grundvoraussetzung für unser pädagogisches Handeln. Die Tür-und Angelgespräche sind dabei von größter Bedeutung, und bieten uns die Möglichkeit, einen Einblick in die unterschiedlichen Familiensituationen zu bekommen. Bei den sogenannten Geburtstagsgesprächen nehmen wir uns, für einen intensiven Gesprächsaustausch zum Entwicklungsstand des Kindes, ausreichend Zeit. Dabei besteht auch die Möglichkeit, persönliche Anliegen ausführlich zu besprechen.                                               

Um den Alltag für die Eltern transparent zu machen, bietet die Einrichtung eine Vielzahl von Angeboten an:

  • Informationswände im Eingangsbereich und an den Gruppenräumen

  • Elternabende

  • Elternbriefe

  • Fotos aus dem Alltag

  • Flyer

  • Hospitationen nach vorheriger Terminabsprache

    Eine Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung bietet die Mitarbeit im Elternbeirat, welcher aus der Elternschaft gewählt wird. Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Eltern gegenüber den in der Einrichtung tätigen pädagogischen Mitarbeitern und dem Träger. Sie werden vom Träger und/oder der Leitung über alles Wesentliche die Kita betreffend informiert. Natürlich freuen wir uns, wenn der Elternbeirat uns auch bei der Planung und Organisationen von Festen und Aktivitäten unterstützt.

    Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit unserem Förderverein „Katholischer Kindergarten St. Pankratius“ beizutreten. Der Förderverein unterstützt die Einrichtung bei Neuanschaffungen, Ausflügen, Fahrten und Feierlichkeiten, oder organisiert diese selbstständig.

Specifics

Pädagogischer Ansatz

Kinder haben von Anfang an eigene Rechte und vollziehen die für ihre Entwicklung und Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität.

Wir als Erwachsene haben die Aufgabe und Verantwortung, die Kinder in ihrer Entwicklung und dem damit verbundenen Handeln zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern.

Dies geschieht gezielt im täglichen Miteinander und richtet sich sowohl  nach den Bedürfnissen der Kinder, als auch an jahreszeitlichen christlichen Festen und Gebräuchen. Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Ritualen gibt den Kindern Sicherheit.   

Aktuelle Erlebnisse und Ereignisse der Kinder und Familien werden aufgegriffen und gemeinsam besprochen. Unter Umständen kann daraus eine Spielaktion, eine Veränderung im Tagesablauf oder eine neue Gruppenregel entstehen.

In jedem Fall sollen die Kinder motiviert werden mitzugestalten, und wo es möglich ist, Verantwortung zu übernehmen.                                                                                                        

Um den Kindern eine feste Bezugsperson zu bieten, an die sich das Kind immer wieder vertrauensvoll wenden kann, haben wir uns in unserer Einrichtung bewusst für das System der festen Gruppen entschlossen.

Auch für die Eltern bedeutet das, dass sie sich jederzeit mit festen Ansprechpartnern über die Entwicklung ihres Kindes unterhalten und beraten können.

Obgleich die Gruppen eine feste Zuordnung haben, ergeben sich im Gruppenalltag viele Gelegenheiten für altersübergreifende Begegnung und Spiel. Gerade im Freispiel auf dem Außengelände entstehen regelmäßig altersübergreifende Spielgemeinschaften. Regelmäßig ergeben sich aus der Gestaltung des Tagesablaufes sowohl altersentsprechende als auch altersübergreifende Begegnungen und Aktivitäten.

Religionspädagogischer Ansatz

Über den gesetzlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag hinaus wollen wir den Kindern unseren christlichen Glauben näher bringen. Wir glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat, in Jesus Christus Mensch geworden ist und in seiner Kirche lebt und wirkt. Durch kindgerechte Geschichten, Bilder und Lieder vermitteln wir den Kindern die Inhalte unseres Glaubens. Wir erzählen, sprechen und beten mit den Kindern zu Gott und vermitteln im täglichen Miteinander die christlichen Grundwerte wie Achtung voreinander haben, Trösten und Verzeihen, Helfen, sowie Bitten und Danken.

Eingewöhnung

Für die meisten Kinder unter drei Jahren bedeutet der Kindergartenbesuch auch gleichzeitig die erste Trennung von den häuslichen Bezugspersonen. Daher ist die Eingewöhnungsphase für diese Kinder besonders wichtig. Wenn Eltern es wünschen, bieten wir an, dass die neuen Bezugspersonen (Erzieherinnen) des Kindes, die Familie vor der Aufnahme zuhause besuchen. Darin soll die Wertschätzung für die Familie und die Offenheit für einen partnerschaftlichen Dialog spürbar werden. Die Begegnung zu Hause, ist für Eltern und Kinder, häufig offener und freier als im institutionellen Umfeld der Kita. Außerdem: Für das Kind wie für die neue Bezugsperson ist es ein Vorteil, wenn sie beim ersten Treffen in der Kindertagesstätte auf vertraute Gesichter stoßen und - insbesondere für das Kind- nicht alles völlig neu ist.

Dieses Gespräch dient einerseits, um noch offene Fragen zu klären, andererseits soll es Aufschluss geben über die Persönlichkeit eines Kindes. Dazu gehören zum Beispiel feste Gewohnheiten und Rituale von zu Hause, spezielle Vorlieben, der Tagesrhythmus sowie Essens-und Schlafgewohnheiten. Für die neuen Bezugspersonen ist es ebenso wichtig zu erfahren, ob das Kind unter chronischen Krankheiten oder Allergien leidet, als auch zu wissen, wie die bisherige Entwicklung verlief. Ein hilfreiches Instrument ist uns hierbei unser Eingewöhnungsbogen, welchen die Eltern beim Aufnahmegespräch ausgehändigt bekommen haben.

Die Eingewöhnung in unserer Einrichtung gestaltet sich in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell. Damit sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo an die Erzieherin und seine neue Umgebung gewöhnen kann, erfolgt die Eingewöhnung unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten, ganz individuell und im sorgfältigen Dialog zwischen Eltern und Erzieherinnen.

Bildungsdokumentation

Innerhalb der Erziehungs-und Bildungsarbeit nimmt der Kindergarten eine wichtige Rolle ein. Sie ergibt sich aus der Besonderheit der Lebenssituation von Kindergartenkindern. Der Kindergarten ist die erste Stufe unseres Bildungssystems. Lernen im Kindergarten unterscheidet sich traditionell von schulischen Lernformen: Es muss ganzheitlich und spielerisch sein.

Die unterschiedlichen Entwicklungsprozesse der Kinder werden von den Mitarbeiterinnen unserer Einrichtung beobachtet, und nach schriftlicher Zustimmung der Eltern,  dokumentiert. Die Dokumentation der Bildungsprozesse des Kindes dient der ergänzenden schriftlichen Information der Eltern und ist Gegenstand von Entwicklungsgesprächen (Geburtstagsgespräch). Die Eltern haben das Recht, Einblick in die Bildungsdokumentation Ihres Kindes zu nehmen und ihre Herausgabe zu fordern. Die Bildungsdokumentation wird nicht an dritte weitergegeben und wird mit Ende der Betreuung des Kindes in unserer Einrichtung, den Eltern ausgehändigt. In den  sogenannten „Geburtstagsgesprächen“, welche jeweils in der Zeit um den Geburtstag des Kindes mit den Eltern geführt wird, werden die Eltern aktiv über den Bildungsverlauf ihres Kindes informiert. Bei Elternabenden und regelmäßig ausgegebenen Elternbriefen, werden die Eltern über den Alltag in der Kindertagesstätte und alle Neuerungen informiert.

Gesetzliche/Kirchliche Bestimmungen

In unserer Arbeit richten wir uns nach dem nordrhein-westfälischen Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz-KIBIZ) und dem Statut für die katholischen Kindertageseinrichtungen in den Erzbistümern Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn. Dieses Statut wird bei der Aufnahme des Kindes mit der Broschüre „Für Ihr Kind- die katholische Kindertageseinrichtung“ an die Eltern ausgehändigt.

Finanzierung der Einrichtung

Das Kinderbildungsgesetz sieht vor, dass alle Personal- und Sachkosten einer Kindertagesstätte-unabhängig von der tatsächlichen Kostenhöhe-pauschal mittels so genannter Kindpauschalen gefördert werden. Die Höhe der gewährten Kindpauschalen ist abhängig von der Anzahl der aufgenommenen Kinder, ihrer wöchentlichen Betreuungszeit und den angebotenen Betreuungsformen.

Kommune und Land tragen die Kindpauschalen, abzüglich des Eigenanteils des Trägers. Dieser Eigenanteil, in Höhe von 12%, wird vornehmlich aus Kirchensteuermitteln finanziert.  Die Stadt Köln legt für ihren Bereich fest, ob, und in welcher Höhe die Eltern zu Beiträgen gegenüber dem Jugendamt verpflichtet werden. Die Höhe der derzeit geltenden Elternbeiträge finden Sie unter: http://www.stadt-koeln.de/service/produkt/elternbeitraege-der-kindertageseinrichtungen

Gesundheitsvorsorge/ Versicherungsschutz

Bei der Aufnahme des Kindes, muss dem Kindergarten eine ärztliche Bescheinigung, sowie eine Kopie des U-Heftes vorgelegt werden. Ebenfalls erwarten wir nach Verdacht, und allen durchgemachten, ansteckenden Krankheiten oder Kopflausbefall, eine Bescheinigung des Kinderarztes, dass das Kind frei von ansteckenden Krankheiten/ Läusen ist. Grundsätzlich ist es uns untersagt, den uns anvertrauten Kindern, Medikamente zu verabreichen. Sollte eine medikamentöse Therapie bei Ihrem Kind erforderlich sein, müssen Sie als Eltern die Grundmedikation selber durchführen. Ausnahmen hiervon sind in Einzelfällen nur bei chronisch kranken Kindern möglich, deren Aufnahme zusätzliche, über den Betreuungsvertrag hinausgehende Vereinbarungen erforderlich macht.

Das Gesundheitsamt der Stadt Köln führt jährlich in unserer Einrichtung eine zahnärztliche Untersuchung durch. Über die Termine werden die Eltern frühzeitig, durch einen Aushang in der Kindertagesstätte, informiert.

Beim regelmäßigen Besuch der Kindertagesstätte, für die Wege zur und von der Einrichtung sowie bei besonderen Veranstaltungen besteht für Ihr Kind ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz. Versichert sind Unfälle, die Ihr Kind in ursächlichem, örtlichem und zeitlichem Zusammenhang mit der Kindertagesstätte erleidet. Hinsichtlich des Hin-und Rückweges ist darauf zu hinzuweisen, dass nur für den unmittelbaren Weg Versicherungsschutz besteht.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 26/04/2025 03:43:08)

Projects

Vorschulerziehung

Die Vorschulerziehung beginnt mit der Aufnahme des Kindes in die Kindertagesstätte. Die wesentliche Schulvorbereitung liegt neben der Entwicklung von Fähig- und Fertigkeiten und der Aneignung von Wissen, vor allem in der Entwicklung und Weiterentwicklung von emotionalen und sozialen Kompetenzen. Dennoch wird in unserer Kita das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung für die Kinder besonders gestaltet. Der Besuch der Polizeiwache in Chorweiler oder der Besuch der Freiwilligen Feuerwehr im Ort, sind nur wenige Beispiele besonderer Highlights. Der absolute Höhepunkt für die Maxis bildet jedoch bereits seit Jahrzehnten unsere dreitägige Abschlussfahrt in eine Jugendherberge.

Sozialverhalten

Im täglichen Miteinander üben die Kinder Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Sie lernen miteinander zu spielen, erfahren Regeln und Konsequenzen. In Konfliktsituationen üben die Kinder selbstständig Lösungsmöglichkeiten zu finden, wobei wir den Kindern hilfreich zur Seite stehen.

Selbstständigkeit

Im Freispiel lernen die Kinder eigene Entscheidungen über den Spielverlauf zu treffen. Wir motivieren sie, sich selber etwas zuzutrauen, Gefühle und Bedürfnisse zu äußern, sowie verantwortungsvoll zu handeln. In Übungen des täglichen Lebens, wie zum Beispiel beim Anziehen, geben wir den Kindern ausreichend Zeit sich auszuprobieren und unterstützen sie darin sich selber Dinge beizubringen.

Sprachförderung

Wir legen Wert darauf, ständig mit den Kindern im Gespräch zu bleiben, ihnen zuzuhören, sie aussprechen zu lassen, sowie die Kinder anzuregen, selbst zu erzählen. Regelmäßige Angebote von Rollen – und Fingerspielen, Bilderbuchbetrachtungen, Lieder und vieles mehr zu verschiedenen Themen, unterstützen dabei unsere Arbeit.

Bei Sprachauffälligkeiten weisen wir die Eltern frühzeitig auf eine eventuell erforderliche fachliche Unterstützung hin.

Bewegungsförderung

Auf unserem großen, vielseitigen Außengelände geben wir den Kindern bei jedem Wetter und entsprechender Kleidung die Gelegenheit, ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachzukommen. Bei den wöchentlichen Turnstunden, die in Kleingruppen angeboten werden, trainieren wir die Körperwahrnehmung, verschiedene Bewegungsabläufe sowie deren Koordination. Durch Einsatz von Musik fördern wir das Rhythmusgefühl und die Freude an der Bewegung. Gezielte Entspannungsübungen tragen zum Wohlbefinden der Kinder bei. Über Auffälligkeiten im Bewegungsapparat der Kinder werden Eltern frühzeitig hingewiesen  und an entsprechende Institutionen weitervermittelt. Natürlich kann unser Turnraum auch außerhalb von Turnstunden zum Spielen und Toben der Kinder genutzt werden.

Naturerfahrung

Die Wertschätzung der Natur erlernen die Kinder unter anderem dadurch, dass wir sie bei Spaziergängen und Exkursionen auf die Vielfältigkeit der Natur aufmerksam machen.         

Bei kleinen gärtnerischen Projekten in den Gruppen beziehen wir die Kinder mit ein und vermitteln ihnen einen sorgsamen Umgang mit Pflanzen und ein verantwortungsbewusstes Verhalten zu Tieren.

Umwelterfahrung

In der Einrichtung greifen wir die Gegebenheiten des Sozialraumes auf und machen sie zum Gegenstand der pädagogischen Arbeit. Hierzu erkunden wir bei Spaziergängen mit den Kindern unser näheres Wohnumfeld mit Kirche, Friedhof, Polizei und Feuerwehr, verschiedene Geschäfte und manchmal auch das eigene Zuhause.

Kreativität

Um die eigene Kreativität auszutesten und an sich selbst zu entdecken, bieten wir den Kindern verschiedene Möglichkeiten, ihre Phantasie zu entfalten, zum Beispiel beim Basteln, Malen und Gestalten, bei Rollenspielen, Musik und Tanz, beim Bauen in der Bauecke, beim Sport und beim Spielen im Freien. Dazu gehört auch, dass bestimmte Fähigkeiten und Techniken wie schneiden, malen, kleben und so weiter mit verschiedenen Materialien im Kindergarten erlernt werden.

Holiday Care

Notfallbetreuung während der Schließzeiten in unserer Partnereinrichtung St. Marien in Köln-Fühlingen

Care providers are responsible for all profile content. (State: 26/04/2025 03:43:08)

Overview

Der Träger der Einrichtung legt nach Beratung mit den pädagogisch tätigen Kräften und dem Elternrat, die Aufnahmekriterien für ein Kindergartenjahr- nach einem Punktesystem fest- und überprüft diese jährlich neu.

Folgende Kriterien werden berücksichtigt:

  • Alleinerzeihend
  • Konfession des aufzunehmenden Kindes,
  • Konfession der Eltern
  • Pfarreizugehörigkeit der Familie,
  • Geschwisterkinder, die bereits unsere Einrichtung besuchen oder besucht haben

Care providers are responsible for all profile content. (State: 26/04/2025 03:43:08)

Maps are displayed only if you accept the corresponding cookies.
enable map

A Service of  LITTLE BIRD GmbH

cookie settings

We use cookies on our website. Some of them are essential for use, while others help us improve the service on this site. You can find more information about this in our privacy policy.